Günstiger Heizstrom – so geht’s!

Von Dominika Hrubcová, 17. Dezember 2018

Wie Sie zu günstigem Heizstrom wechseln und sparen

Das Heizen mit Strom ist weitaus stärker verbreitet als gerne vermutet wird. Im Feld der Neubauten ist die Tendenz sogar steigend, d.h. mehr und mehr Gebäude werden mit Strom beheizt. Doch viele dieser Haushalte könnten ihre Stromrechnung senken, indem sie zu günstigem Heizstrom wechseln. In diesem Beitrag erläutern wir, wie mit Strom geheizt wird und worauf bei der Tarifwahl zu achten ist.

So kommt die Wärme aus der Steckdose

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Elektrizität zum Heizen von Wohnräumen einzusetzen. Die einzelnen Technologien unterscheiden sich deutlich voneinander. So gibt es z.B. Elektroheizungen und Heizlüfter, die Strom zur unmittelbaren Erzeugung von Wärme nutzen. Allerdings sind derartige Systeme vergleichsweise ineffizient und können eine hohe Stromrechnung zur Folge haben. Deutlich vernünftiger ist es, eine der nachfolgend aufgeführten Heizungen zu nutzen.

Nachtspeicherheizung: Ein weiterhin beliebter Klassiker

In den 1960er und 70er Jahren schien Strom eine preiswerte Energiequelle zu sein. Als Folge fand die Nachtspeicherheizung zur damaligen Zeit großen Anklang. Sie steht für eine spezielle Variante der Elektroheizung: Nächtliche Überkapazitäten aus dem Stromnetz werden genutzt, um Wärmeenergie zu erzeugen. Die Wärmeenergie wird aber nicht unmittelbar an den Raum abgegeben. Stattdessen wird die Wärme gespeichert, um sie nach und nach an den Raum abzugeben. So bleibt es auch tagsüber warm, obwohl die Heizung gar nicht einschaltet ist.

Wärmepumpe: Bei Bauherren die bevorzugte Wahl

Jahrelang dominierten bei privaten Bauherren die fossilen Energieträger, nahezu alle Ein- und Mehrfamilienhäuser wurden mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet. Jedoch hat ein Umdenken stattgefunden, Heizöl und Erdgas befinden sich auf dem Rückmarsch, stattdessen setzen Bauherren vermehrt auf regenerative Energien.

Ganz vorne spielt die Wärmepumpe mit. Dies geschieht nicht grundlos: Zur Erzeugung der Wärmeenergie werden keinerlei Brennstoffe benötigt, stattdessen gewinnt sie Wärmeenergie, indem diese der Umgebung entzogen wird. Die Wärmegewinnung kann über die Umgebungsluft geschehen oder ebenso über das Erdreich. Da keine Verbrennung stattfindet, arbeitet die Wärmepumpe besonders nachhaltig. Außerdem gilt sie als vergleichsweise wartungsarm, was ebenfalls viele Bauherren überzeugt.

Eine Wärmepumpe kann jedoch nur arbeiten, wenn ihr elektrische Energie zur Verfügung steht. Die Elektrizität wird nicht zur Wärmeerzeugung benötigt, sondern um das eigentliche System am Laufen zu halten. Es gilt die eigentliche Pumpe anzutreiben, die ein Klimamittel zwischen Wärmekollektor und Wärmetauscher zirkulieren lässt.

Zum Heizen stets auf Heizstrom zurückgreifen

Theoretisch wäre es möglich, sowohl eine Nachtspeicherheizung als auch eine Wärmepumpe mit konventionellem Haushaltsstrom zu betreiben. Hiervon ist jedoch abzuraten, weil dies zu einer unnötig hohen Stromrechnung führen würde.

Wir und auch andere Energieversorger bieten sogenannten Heizstrom an. Heizstromtarife bieten einen Preisvorteil, der nicht außer Acht zu lassen ist. Gründe sind zum einen eine meist günstigere Konzessionsabgabe und zum anderen für die Strom-Beschaffung vorteilhafte Verbrauchsprofile, die vom Versorger an den Verbraucher weitergereicht werden.

Die Folge ist ein im Vergleich zum Haushaltsstrom niedrigerer Preis pro Kilowattstunde, der wiederum die Haushaltskasse entlastet. Unter dem Strich lässt sich eine satte Ersparnis erzielen.

Tarifvergleich machen und gleich mehrfach profitieren

Unabhängig davon, ob Sie bereits Heizstrom beziehen oder in absehbarer Zeit eine Wärmepumpe in Betrieb nehmen und deshalb Heizstrom beantragen möchten – in beiden Fällen ist ein Tarifvergleich zu empfehlen. Der Strommarkt befindet sich in Bewegung und zugleich können sich die Tarife der einzelnen Versorger erheblich voneinander unterscheiden. Umso gezielter sollte die Tarifwahl erfolgen, um vom passenden Tarif nachhaltig zu profitieren.

Was unseren Strom zum Heizen auszeichnet

Mit Heizstrom von Original Energie profitieren Sie gleich mehrfach. Da wäre zunächst unser Strompreis der sehr attraktiv ist. In zahlreichen Fällen besteht die Möglichkeit, die eigene Stromrechnung zu senken. Zugleich sind wir einer der wenigen Anbieter, der eine fundierte Strompreisgarantie anbietet. Die Folge ist eine hohe Kostensicherheit, was in Zeiten volatiler Strompreise umso wichtiger ist.

Außerdem beziehen Sie über uns hundertprozentigen Ökostrom. Ob Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe: In Verbindung mit Ökostrom leisten Sie einen erheblichen Beitrag zur Schonung von Umwelt und Klima.

Wie Sie in einen günstigen Heizstrom-Tarif wechseln

Sie können spielend leicht in unseren Tarif für Heizstrom wechseln. Es genügt, wenn Sie unseren Antrag online ausfüllen und absenden. Wir kümmern uns um den Rest und stellen sicher, dass Sie schon bald preiswerten Ökostrom für Ihre Heizung beziehen.

Voraussetzung für die Beantragung unseres Heizstroms ist das Vorhandensein eines separaten Stromzählers. Die Erfassung des Stromverbrauchs muss getrennt vom Haushaltsstrom erfolgen, da Heizstromtarife einer gesonderten Konzessionsabgabe unterliegen und abweichende Verbrauchsprofile aufweisen. Sollten Sie hierzu oder auch zu anderen Themen rund um Ihren Stromanschluss noch Fragen haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir beraten Sie gerne.